Unser Zelt im Schatten der Bäume
Unser Zelt in Kwaih
Unser Zimmer
Zimmer im HG durchgang zum Bad
Zimmerdekoration
Zimmerdekoration
Morgenbuffet
Pause
Pause
Pause
Mittagstisch beim Transfer
Mittagstisch beim Transfer ins neue Gebiet
Mittagstisch beim Transfer ins neue Gebiet
Mittagstisch im Camp
Esszimmer
Mruti beim Service
Getränke-Buffet beim Nachtessen
Abhängen am Feuer
Feuer mit Sonnenunterang
Unser Fahrzeug
Die Wege sind nicht immer trocken!
Die Wege sind nicht immer trocken!
Unser Camp zieht um!
Unser Fahrzeug mit der Crew Mr.T / Kelly / Mruti / Nkosi
MARKUS A. ZEHNDER
BOTSWANA OKAVANGO DELTA  2022

Reisebericht über unsere Okavango-Delta Safari

Du findest viele Infos über unsere Reise, aber natürlich auch einige Erlebnisse die wir gemacht haben. Natürlich haben wir in diesen 14 Tagen wesentlich mehr erlebt und gesehen als dass ich hier beschreiben kann. Ich hoffe, du findest einiges das dich interessiert!

Nun wünsche dir viel Spass beim Lesen und schauen.

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+ NKOSI SIBANDA
+ BILDER ZUM TAGESABLAUF
Botswana, Okavango-Delta

Im November 2022 ist es endlich soweit, wir sitzen im Flugzeug und fliegen Richtung Afrika! Wir haben 13 Tage Safari gebucht! Wir Zwei, also Jeannette und ich werden die nächsten Tage in Begleitung von 4 Einheimischen in der Wildnis des Okavangodeltas im Zelt wohnen.
Zuerst treffen wir den Chef Nkosi Sibanda, er ist Mitinhaber der Firma Thru-the-Lens-Safaris, er holt uns, wie per E-Mail abgemacht am Flughafen von Maun ab! Auf Anhieb ein sehr sympathischer Mann. Er informiert uns während wir unser Gepäck in den grossen offenen Rover laden.
Wir werden ca. 4 Stunden unterwegs sein bis wir unser Camp erreichen. In der forderten Sitzreihe ist in der Mitte ein Eisschrank anstelle eines Sitzes eingebaut, er wird uns die diversen vorhandenen Getränke richtig schön kalt liefern. Für jeden von uns gibt es eine, mit Neopren isolierte, Wasserflasche, gefüllt mit kaltem Wasser. Ebenfalls vor der Ersten
Nkosi Sibanda Driver, Spoter, Guide
Sitzreihe gibt es eine Steckerleiste zum laden der Kamera-Akkus etc. In der Mitte der anderen Sitzreihen gibt es eine Ablagefläche für Kameras und Objektive. Jeweils die Aussenseite ist mit einer breiten Armstütze ausgerüstet. Diese Stütze ist aber auch eine Kamerastütze und lässt sich je nach Bedarf nach oben und unten verschieben und feststellen. Der Schnorchel des Fahrzeuges, damit man auch durch tiefere Pfützen fahren kann, ist kurz gehalten und die Mittelstütze des Sonnendaches fehlt, dafür ist alles etwas massiver gebaut, so kann besser und fast barrierefrei Fotografiert werden! Toll, hier werden wir die nächsten 13 Tage jeweils 9 - 10 Stunden verbringen! Jetzt geht’s aber los.
Wir richten uns ein und harren der Dinge die da kommen, denken, dass wir jetzt 4 Stunden einfach fahren um unser Lager zu erreichen.
Nach etwa 15 - 20 Minuten wird aus der Teerstrasse eine breite Sand und Schotterpiste. Nach einiger Zeit biegt Nkosi links ab auf eine einfache autobreite Sandpiste.
Und schon geht unsere Safari los, wir sind überrascht, da stehen schon Elefanten und der Hintergrund ist ein perfekter Flocken-Wolken-Himmel. Schnell werden wir aktiv und fischen unsere Kameras hervor. Bis wir beim Camp ankommen haben wir schon „fast“ alles gesehen was wir uns nur erträumt haben, Elefanten, Löwen, Straus, Kudus, Zebras, Schabrakenschakal, 1000 Vögel und vieles mehr!
Wir sinnieren darüber nach ob dieser Tag jetzt so aussergewöhnlich speziell war oder ob es die nächsten 13 Tage so weitergehen wird?
Im Camp „Xinilagoon“ werden wir herzlich von Kelly, Mruti und Mr.-T begrüsst. Sie werden die nächsten 13 Tage für uns kochen, das Zimmer (Zelt) in Ordnung halten, Duschwasser bereitstellen, uns am Morgen wecken, servieren, Fahrzeug betanken und instand halten, Camp auf und abbauen etc. etc. Sie sind es die uns den Rücken freihalten damit wir den ganzen Tag mit Nkosi unterwegs sein, und so 8 - 9 Stunden pro Tag auf Fotopirsch sein können!

Start in Maun
Weissbrauen-Webervogel
Elefant im Busch
Jung und übermütig
Baby-Portrait
Elefanten mit Wattebauschwolken
Elefanten mit Wattebauschwolken
Elefantenauge
Kudu Weibchen
Kudu Portrait
Kudu Portrait
Giraffen Portrait
Wollhals-Storch
Schabrakenschakal
Junge Löwen
Junglöwe
Junglöwe
Junglöwe müde
Pavian oder Baboon
Das erste Abendrot
+ ANREISE ZUM CAMP
Tagesablauf

5:00 Uhr, wir werden von Mr.T geweckt, er bringt frisches lauwarmes Wasser das er in 2 bereitstehende Blechwannen schüttet! Good Morning! All ok? Yes thank you! Er verschwindet wieder durch den Hinterausgang unseres Badezimmers wo eine Toilette (Plumpsklo) eine Dusche und die beiden „Lavabos“ stehen. Waschen, Zähneputzen, anziehen, dann geht es ans Morgenbüffet das neben dem Feuer aufgebaut ist. Es gibt alles, Müesli, Cornflakes, Toast Konfitüre Milch, Kaffee Tee Früchte. Die bequemen Campingstühle stehen zusammen mit kleinen Tischchen bereit!
Nach dem Morgenessen geht es nochmals kurz zurück ins Zelt, Toilettengang, Fotorucksack und Kamera packen und schon geht es los.
Auf dem grossen Rover richten wir uns kurz ein, Akkus die geladen werden müssen werden angeschlossen, Kamera und entsprechende Objektive werden bereitgelegt. Rucksack so verstaut das man jederzeit Zugriff hat.
Nun machen wir uns auf (5:30 - 6:00 Uhr) zu unserer Morgen-Safari. Nkosi fährt und hält gleichzeitig Ausschau nach Tieren. So gegen 9:00 Uhr fährt er dann einen schönen Platz für eine Pause an. Hier können wir die Beine strecken oder, wenn notwendig, pipi machen. An der Front des Rovers wird ein Gitter heruntergeklappt, eine kleine Tischdecke die Keksdose und eine Thermosflasche mit heissem Wasser kommt darauf, sowie 3 grosse Tassen die je nach Wunsch mit Tee oder Kaffee angerührt werden. Jetzt ist es Zeit Fragen zu stellen, das Erlebte noch mit Worten zu kommentieren und abzugleichen. Nkosi weiss alles über die Tiere und die Natur hier im Delta!
Schon bald geht es weiter mit unseren Abenteuern und Sichtungen. Bis ca. 12:00 sind wir dann wieder zurück im Camp. Nach kurzem frisch machen geht es zu Tisch. Kelly informiert uns am Buffet was es zum Essen gibt, Mruti schenkt frisches kaltes Wasser ein und serviert auch je nach Wunsch andere Getränke.
Gesättigt geht es zur Mittagspause. Zuerst aber sichern wir die gemachten Fotos auf dem Computer. Jetzt nur noch in den bequemen Campingstuhl fallen und entspannen, etwas die Augen schliessen und die heisseste Zeit des Tages ohne grosse Bewegung geniessen.
Um ca. 15:00 Uhr treffen wir uns wieder im Esszelt für Tee und Kekse! Sobald alle wieder bereit sind fahren wir zur Nachmittagsrunde! Jetzt ist das Licht wieder besser als zur Mittagszeit, nicht so harte Schatten und Kontraste und jede weitere Stunde wird es besser werden. Wir „arbeiten“ bis 19:00Uhr. Bis dann müssen wir zurück im Camp sein, das sind die Regeln im Park. Um diese Zeit ist es schon recht dunkel und zum fotografieren zu wenig Licht, die Wildtiere erhalten so ihre Touristen freie Zeit.
Wir gehen jetzt unter die Dusche! Angenehm lauwarmes Wasser hat Mr.T in den grossen Duschsack eingefüllt, ganz nach Wunsch des Kunden. Wieder frisch sind wir bereit für den Apero der von Mruti am Lagerfeuer serviert wird. Die Stühle sind bereit, auf den Tischchen stehen Apero-Nüsse. Wunderbar entspannt trinke ich meinen Rotwein, von Süd-Afrika natürlich. Kelly kommt ans Feuer und verkündet das Nachtessen. Auf dem Tisch im Esszelt stehen die Solarlampen, er ist gedeckt wie in einem schönen Restaurant. Die penibel gefalteten Servietten in Form eines Vogels sitzen auf dem Wasserglas.
Wir geniessen das sehr gute Essen! Zuerst eine Suppe, dann kommt das Hauptgericht Hühnerbrüstchen mit Gemüse, danach gibt es einen Dessert!
Satt und zufrieden setzen wir uns ans Feuer. Wir lernen hier Nkosi etwas besser kennen und er uns!
Ich geniesse meine Zigarre und noch ein Glas Wein, im Hintergrund all die Laute der verschiedensten Tiere. Schon bald verschwinden wir in unser Zelt, hier wird noch gelesen oder Tagebuch geschrieben oder Fotos auf der Kamera angeschaut. Bald schon löschen wir das Licht, morgen um 5 Uhr ist wieder Tagwache. Im Dunkeln lauschen wir noch den Geräuschen der Nacht, die Hyänen streifen durch unser Lager und lassen ihre uuhhuuu Laute hören. Auch Eulen und Frösche kann man ausmachen.
Am frühen Morgen noch vor Sonnenaufgang hört man hin und wieder das Sägen eines Leopards, oder das Wuhh Wuhh Wuhh Wu wu wu eines Löwen. Nkosi merkt sich jeweils die Richtung aus der die Töne gekommen sind und weiss dann in etwa wo er diese Tiere am Morgen finden wird.
So leben wir 13 Tage hier in der Wildnis des Okavango. Alle 3 Tage wechseln wir die Gegend, sehen so andere Landschaften und auch andere Tiere! 3 Tage Xinilagoon, 3 Tage Moqequana, 4 Tage Kwaih und 3 Tage Savuti!
Wir erleben eine extrem eindrückliche Reise und bringen wunderbare Bilder mit nach Hause!
Auf den nächsten Seiten findest du Erlebnisse und Bilder die wir auf unserer Safari gemacht haben!
Wenn du weiter lesen möchtest was wir erlebt haben, klicke unten auf XINILAGOON                              Viel Spass!